In der westlichen Geistesgeschichte findet das chinesische
I Ging seit nun rund 100 Jahren immer wieder Aufmerksamkeit in theoretischen
und praktisch orientierten Abhandlungen. 1882 übersetzte James Legge das Werk erstmalig
insgesamt ins Englische, bevor dann der Sinologe Richard Wilhelm 1924 mit
seiner Übersetzung ins Deutsche, die dann in den Folgejahren in weitere
europäische Sprachen übertragen wurde, dafür sorgte, dass das I Ging einem
breiteren Publikum im Abendland bekannt wurde. Die in schriftlichen Beiträgen
gefasste Faszination von Geistesgrößen wie Hermann Hesse oder C. G. Jung taten
ein Übriges zur Verbreitung des Werkes.
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Samstag, 13. Februar 2016
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