In der westlichen Geistesgeschichte findet das chinesische
I Ging seit nun rund 100 Jahren immer wieder Aufmerksamkeit in theoretischen
und praktisch orientierten Abhandlungen. 1882 übersetzte James Legge das Werk erstmalig
insgesamt ins Englische, bevor dann der Sinologe Richard Wilhelm 1924 mit
seiner Übersetzung ins Deutsche, die dann in den Folgejahren in weitere
europäische Sprachen übertragen wurde, dafür sorgte, dass das I Ging einem
breiteren Publikum im Abendland bekannt wurde. Die in schriftlichen Beiträgen
gefasste Faszination von Geistesgrößen wie Hermann Hesse oder C. G. Jung taten
ein Übriges zur Verbreitung des Werkes.
Samstag, 13. Februar 2016
Mittwoch, 3. Februar 2016
Success is your Proof. One hundred Years of O.T.O. in North America. A Festschrift in Honor of Hymenaeus Beta. Celebrating Thirty Years of Leadership, Sekmet Books: New York 2015, Festband, SU, 200 S., ISBN 978-0-9863365-2-2, 35,00 $.
Im Jahr 2015 jährte sich zum einhundersten Mal die
Gründung der British Columbia Logde No. 1, der ersten Loge des O.T.O. auf
nordamerikanischem Boden. Frater Achad (i.e. Charles Stansfeld Jones), der 1910
von England nach Kanada auswanderte, wurde von Crowley zur Einrichtung einer
Loge authorisiert und bekam die entsprechenden Unterlagen für die Organisation
und die Initiationsrituale. 1915 nahm die British Columbia Lodge No. 1 ihre Arbeit
in Vancouver auf, damals mit der Initiation von William C. Clark in den
Minerval-Grad.
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